Putin-Interview, wenn ein ahnungsloser Chefredakteur auf Putin trifft

Der Erfinder der "Demokratie-Abgabe", der WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn hielt ein Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nun könnte man meinen das ein Chefredakteur etwas Ahnung von der Materie hat und zumindest Phasenweise mit seinem gegenüber mithalten kann. Doch Pustekuchen, Wladimir Putin war dem Fragesteller in allen Belangen überlegen und zumindest er wusste von was er sprach. Es war eine Lehrstunde für Jörg Schönenborn, dessen Name, welch ein Affront, Putin nicht bekannt war.
Man hatte das Gefühl das Schönenborn seine Fragen nicht selbst ausgesucht hat, sondern sie ihm vorgeschrieben waren. Vielleicht hätte man ihm auch, seitens der Redaktion, auch Hintergrundwissen  zukommen lassen sollen. Man hätte vorher wissen können, das man einem Putin nicht "unbewaffnet" begegnen sollte. Schönenborn, der anscheinend nicht mehr kann als Prognosen an Wahlabende vorzulesen, war sichtlich überfordert, doch als Chef lässt man sich so ein Interview nicht entgehen. Putin ist jedenfalls auf alles vorbereitet, was man von Schönenborn leider nicht sagen kann.

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