Heute am Mittwoch sind ca 400 Polizisten in Berlin im Einsatz, sogar das SEK ist vor Ort. In Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain werden derzeit Wohnungen von mutmaßlichen Linksextremisten durchsucht. Hintergrund ist ein Mordanschlag auf Polizeibeamte im vergangenen Juni. Diese führten eine Drogenkontrolle durch und wurden von etwa 40 Vermummte angegriffen. Diese warfen Brennsätze nach den Beamten, ein Wagen ging in Flammen auf.
Auch die Jobcenter wurden in den letzten Monaten mehrmals mit Farbbeutel attackiert, auch dies ist mit ein Grund für die Hausdurchsuchungen.
Bei dem heutigen Einsatz wird sogar ein Hubschrauber eingesetzt weil man befürchtet hatte das von den Dächern aus die Einsatzkräfte mit Steinen beworfen werden.
Was das den Steuerzahler wieder kostet, möchte ich gar nicht wissen. Natürlich soll man gegen Nazis vorgehen, natürlich kann man sich gegen den Staat auflehnen, alles kein Problem. Doch Sachbeschädigung und Angriffe die Leben kosten könnten, so etwas muss nicht sein.
Ein anderer Fall betrifft ein, inzwischen ehemaliges, Mitglied der AfD (Alternative für Deutschland).
In Göttingen werden massiv die AfD-Mitglieder von der Antifa angegriffen. Einem Mitglied drohte man mit Mord, wenn er weitermachen sollte und "Wenn Du bei der AfD bleibst, dann werden wir Dein Kind morgens zur Schule begleiten.". Der Mann hat sofort die Partei verlassen. Inzwischen kann die AfD in Göttingen nur noch unter Polizeischutz Wahlkampf betreiben. Man überlege dort sogar ob man den Wahlkampf abbricht.
Die Antifa ruft indessen im Internet weiter dazu auf, die AfD zu bekämpfen. Und selbst die Grünen, eher die Grüne Jugend hält sich nicht zurück und erläutert ihr Ziel, "rechte, rassistische, nationalistische, antisemitische und islamfeindliche Propaganda aus dem Bundestagswahlkampf aktiv herauszuhalten". Anscheinend wollen sie von ihren geplanten Steuererhöhungen, Veggie-Day, und Pädophilie-Vergangenheit ablenken.
Man muss auch noch erwähnen das die Göttinger Antifa, dem zurückgetretenen Mitglied der AfD, eine Symphatie zur NPD, vorwirft. Beweise sind "Gefällt mir" Einträge und ein Foto das den Mann auf einem Fahrrad zeigt, inklusive Hitlergruss.
Nichtsdestotrotz, gehen solche Angriffe, auch die in verbaler Natur, zu weit. Eigentlich erinnert es an die Anfangszeit der NSDAP. Auch da wurde den "Unliebsamen" gedroht. Auch da marschierte man auf, wie in Geismar mit 70 Vermummten vor einem Gasthaus in dem die AfD eine Sitzung hielt.
Auch lehnte man sich gegen die Staatsmacht auf, wollte gar einen Umsturz. Man gründete sogar eine eigene Polizei.
Die Geschichte wiederholt sich.
Quelle: Welt Tagesspiegel
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